Im Grunde besteht Boxen darin, in einem 7,3 Meter langen, mit Seilen umschlossenen Boxring für eine bestimmte Zeit Schläge auf den Gegner auszuteilen. Die moderne Version des Sports ist eine Weiterentwicklung der Art von Preiskämpfen, die im 19. Jahrhundert in Großbritannien und den USA stattfanden.
Boxkämpfe bestehen normalerweise aus 12 Runden. Die Boxer betreten den Ring zu Beginn jeder Runde aus den ihnen zugewiesenen Ecken und kehren am Ende der Runde dorthin zurück. Bestimmte Schläge und Schläge sind verboten, wie Kopfstöße, Schläge unter die Gürtellinie oder Schläge mit etwas anderem als den Knöcheln einer geschlossenen Faust. Absichtliche Fouls führen normalerweise zur Disqualifikation. Bei versehentlichen Fouls kann ein Boxer einige Minuten zur Erholung erhalten. Drei Kampfrichter entscheiden über den Sieger, sofern der Kampf nicht vorher endet. Ein Knockout liegt vor, wenn einer der Gegner niedergeschlagen wird und der Schiedsrichter bis zehn zählt, ohne dass der Spieler wieder auf die Beine kommt.
Die Regeln des modernen Amateur- und Profiboxens werden durch die 1867 veröffentlichten Marquess of Queensberry Rules definiert, die erstmals die Verwendung von Boxhandschuhen erwähnten. Diese Regeln besagen, dass Boxrunden 3 Minuten lang sein müssen, mit einer Pause von 1 Minute zwischen den Runden. Es darf kein Ringen und kein Umarmen geben, und wenn einer der Boxer während eines Kampfes hinfällt, muss er in der Lage sein, ohne Hilfe aufzustehen. Die Handschuhe müssen neuwertig sein, und wenn sie während eines Kampfes kaputtgehen, müssen sie ersetzt werden. Schuhe dürfen keine Spikes haben. Regeln wie diese gewährleisten die Sicherheit der Gegner und einen fairen Wettkampf.
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Wenn Sie das Boxen noch nie ausprobiert haben, ist dies vielleicht Ihr Jahr, in den Ring zu steigen.
